Antiker

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Aurora Crew Captain.jpg
Antiker
Heimatwelt: Ortus Mallum auf Celestis,
Erde, Lantia
Spezies: Antiker
Regierungsform:
Regierung: Hoher Rat von Atlantis
Verbündete: Allianz der vier großen Rassen
Galaxie: Ori, Milchstraße
Pegasus


Die Antiker (auch Alteraner, Lanthaner, Lantheaner, Lantianer, Atlanter) gelten als die Erbauer der Stargates, und die meiste Technologie der Goa'uld basiert auf der ihren. Sie waren evolutionär sehr fortgeschritten. Einst waren sie, zusammen mit den Asgard,Furlingern und Nox, Mitglieder einer Allianz der vier großen Rassen unserer Galaxie. Es waren auch die Antiker, die als erste eine Struktur in der kosmischen Hintergrundstrahlung entdeckten, die ein Signal enthält. Dieses Signal ist nicht natürlichen Ursprungs und entspricht dem Alter des Universums. Da das Signal mittlerweile durch die kosmische Expansion verstreut ist, schickte man die Destiny los, um diese Nachricht aufzusammeln.

Geschichte

Alteraner und Ori

Die Antiker verlassen ihre Ursprungsgalaxie
Die Antiker verlassen ihre
Ursprungsgalaxie

Vor Millionen von Jahren lebte die erste Evolution der Menschheit in einer fremden Galaxie zusammen. Der Frieden in der Gesellschaft währte viele Jahrhunderte lang, bis es im Volk zu philosophischen Differenzen kam. Infolge dieses erheblichen Dissens im Bezug auf Macht- und Religionsfragen spaltete sich das Volk in zwei Fraktionen auf: den Alteranern, deren Interesse besonders den Wissenschaften galt, und den Ori, die sich einem religiösen Fanatismus hingaben. Da sich die Alteraner aufgrund ihrer wissenschaftlich-logischen Grundeinstellung den religiösen Ansichten der Ori verweigerten, waren sie unter letzteren nicht mehr willkommen und wurden schließlich militärisch verfolgt.

Unter den Alteranern entstand daraufhin eine Diskussion, ob man sich mit den zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Mitteln gegen die Anhänger der Ori und ihren Fanatismus wehren solle. Als Teil dieser Überlegungen wurde die „Lade der Wahrheit“ erschaffen, die die Ori von ihren Ansichten abgebracht hätte. Sie wurde jedoch nie eingesetzt, da sich die Alteraner für das Prinzip der Willensfreiheit entschlossen. Stattdessen verließen die zahlenmäßig unterlegenen Alteraner, um einem Krieg zu entgehen, mit zuvor gefertigten Raumschiffen ihre einstige Galaxie.

Milchstraße

Dakara

Dakara

In den folgenden Jahren entdeckten sie dann die Milchstraße, welche sie Avalon tauften. Sie erforschten die Wurmloch-Technologie und entwickelten die ersten Astria Porta, die Stargates. Diese verteilten sie mittels Raumschiffen auf unzähligen Monden und Planeten.

Den ersten Planeten, den die Alteraner in der Milchstraße besiedelten, nannten sie Dakara. Dort produzierten sie weitere Stargates und erweiterten ihre Technologien. Es ist anzunehmen, dass in dieser Zeit ebenfalls das ZPM entwickelt wurde, welches ihnen später enorme Möglichkeiten bescherte. Weiterhin besiedelten sie Terra, die Erde, und erbauten in der ganzen Milchstraße zahlreiche Außenposten, wie zum Beispiel Vis Uban und Praclarush Taonas, wobei sie auf Taonas eine ihrer ersten Städte gründeten.

Es schien noch Kontakt zu den Ori zu bestehen, dennoch blieben sich beide Völker verfeindet. Einige der Antiker gründeten die Allianz der vier großen Rassen, weiterhin bestehend aus den Nox, die Furlingern und den Asgard. Gemeinsam schufen sie eine universelle Sprache. Nach den Schriften die in Heliopolis entdeckt wurden, dauerte diese Allianz über Jahrhunderte. Wann dies genau geschah ist jedoch nicht ganz klar.

Nach einigen Millionen Jahren brach eine gewaltige Seuche aus. Zur Bekämpfung dieser Pestwelle versuchte man, die Zeit zurückzudrehen, um die Ursachen für die Krankheitswelle zu finden und zu beheben – doch ohne Erfolg. Die Seuche breitete sich unaufhaltsam immer weiter aus und raffte viele Antiker dahin. Die Überlebenden unter ihnen sahen nur noch eine Möglichkeit: Die Flucht. Daher flogen sie mit dem mächtigen Stadtschiff Atlantis (Terra Atlantus), welches sich zu jener Zeit auf der Erde befand, aus der Milchstraße in die ferne Pegasus-Galaxie.

Die verbliebenen Antiker säten später, mittels einer Vorrichtung auf Dakara, neues Leben in der Milchstraße.

Pegasus

Ihre Stadt Atlantis

Ihre Stadt Atlantis

Nach der Ankunft in der Pegasus-Galaxie landeten sie Atlantis im Ozean eines Planeten namens Lantia, und nannten sich selbst von dieser Zeit an Lantianer. Da sie Pegasus ohne menschlich fühlendes Leben vorfanden, säten sie auch dort Leben aus und verteilten auf den meisten Sternen Stargates. Zudem errichteten sie auf einigen Planeten Schutzeinrichtungen, die das Überleben der dort heimischen Bewohner schützten. Eben jene Bewohner reden heutzutage, wenn sie sich auf die Antiker beziehen wollen, von den Vorfahren.

Irgendwann begegneten sie erstmals einem blutegelartigen Organismus, dem Iratus-Käfer, der beeindruckende Heilungskräfte und immunologische Fähigkeiten besaß. Aus diesen Kreaturen entwickelten sich später die schlimmsten Feinde der Antiker – die Wraith. Auch wenn noch Unklarheit herrscht, wie genau diese Entwicklung vonstatten lief, ist heute klar, dass die Antiker selbst ihren Teil dazu beitrugen.

Die Wraith entwickelten sich über die Äonen zu einer der fortschrittlichsten, aber zugleich brutalsten Rassen (mit Spuren von Territorialität) – und dies ohne die Aufmerksamkeit der Antiker zu erregen. Als die beiden Kulturen dann aufeinander trafen, schienen die Lantianer ihre Wildheit, Aggressivität und große Bevölkerungsanzahl zu unterschätzen. Später schickten die Antiker eine Delegation, durch eine Vielzahl ihrer mächtigsten Kriegsschiffe geschützt, um mit den Wraith zu verhandeln. Diese überfielen jedoch die Flotte und zerstörten sie.

Als in Folge der Antiker-Wraith-Krieg ausbrach, konnten es die Antiker, trotz ihrer technologischen Überlegenheit, von Anfang an nicht mit den zahlenmäßig überlegenen Wraith aufnehmen. Während des Krieges, der über Jahrhunderte dauerte, eroberten die Wraith schließlich alle Planeten in der Pegasus-Galaxie, bis nur noch Atlantis, die Hauptstadt der Antiker, übrig blieb. Das gewaltige Stadtschiff konnte den Angriffen der Wraith jedoch durch den ZPM-verstärkten überragenden Schutzschild widerstehen. Vermutlich versenkten sie die Stadt zeitweise im Ozean von Lantia, um die Wirkung des Wraith-Beschusses abzuschwächen.

Die Kanone des Projektes Arcturus

Die Kanone des Projektes
Arcturus

Die Antiker konnten die Wraith in den darauf folgenden Jahrzehnten zwar mit ihren überlegeneren Waffen und Schilden zurückhalten, aber egal wie viele Schlachten sie auch gewannen, sie waren nicht in der Lage den Krieg zu gewinnen. Sie fingen an, verzweifelte Experimente wie z. B. das Projekt Arcturus durchzuführen, bei dem sie versuchten Nullpunktenergie aus dem Universum zu ziehen. Zwar konnte die Einrichtung die Energie-Kanone mit genug Energie versorgen um eine ganze Wraith-Flotte im Orbit zu vernichten, aber in der Energie-Kammer entstanden exotische Teilchen welche eine tödliche Strahlung abgaben. Damals konnten die Antiker das System nur mit Mühe herunterfahren, kurz bevor einige von ihnen an der Strahlung starben.

Der hohe Rat von Atlantis (Melia und Moros)
Der hohe Rat von Atlantis
(Melia und Moros)

Ferner entwickelten sie Naniten, um die Wraith auf zellulärer Ebene zu bekämpfen. Sie programmierten die Replikatoren zu den aggressivsten Geschöpfen – brutaler als die Wraith es waren. Die Naniten nahmen menschliche Gestalt an und entwickelten sich zu einer Rasse, die heutzutage als Asuraner bekannt sind. Nachdem den Lantianern jedoch bewusst wurde, dass die Asuraner niemals eine Wendung des Krieges herbeiführen würden, rotteten sie diese aus. Ein paar der Naniten überlebten jedoch und brachten eine zweite Entwicklung der Replikanten hervor. Es wird angenommen, dass die Asuraner zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Nano-Virus entwickelten, welches den speziellen Zweck hatte Menschen zu töten, um so die Wraith ihrer Nahrung zu berauben.

Ähnliche Viren, die Halluzinationen hervorrufen und zum Tod führen, wurden in einem Labor auf Atlantis ausfindig gemacht. Janus, ein lantianischer Wissenschaftler, baute ebenfalls ein geheimes Objekt, das Attero-Gerät, das eine bestimmte Frequenz sendet, die die Schiffe der Wraith beim Eintritt in den Hyperraum explodieren lässt. Auf einem Außenposten der Antiker, der sich auf dem Planeten M6H-987 befand, baute er, ohne das Wissen des Rates von Atlantis, das Attero-Gerät und forschte an ihm. Nach einer dreitägigen Testphase brach er die Tests aufgrund von unerwarteten Nebeneffekten ab. Er fuhr die Anlage herunter und verließ den Außenposten mit einem kleinen Gerät, was zur Reaktivierung des Attero-Geräts nötig war und versteckte diesen Schlüssel in seinem geheimen Labor auf Atlantis.

Die Antiker forschten weiterhin an einer Möglichkeit, den Aufstieg technologisch zu beschleunigen. Vor der Endphase des Krieges errichteten sie auf einem Planeten ein Zeiterweiterungsfeld. Dorthin entsandte man einige Lantianer, da sie dort, in Abgeschiedenheit von den Wraith, in Ruhe das letzte Stadium des menschlichen Seins erreichen und schließlich aufsteigen konnten.

Als den Antikern schließlich klar wurde, dass der Krieg verloren war – was nicht zuletzt daran lag, dass sich die Wraith klonten und somit ihre Anzahl erheblich vergrößerten – beschlossen sie zur Erde zurückzukehren, zu dem Planeten, der einst ihre Heimat war. Als sie die letzten Vorbereitungen trafen, erschien Dr. Elizabeth Weir mit einem modifizierten Puddle Jumper aus der Zukunft. Sie unterrichtete die Lantianer über die Probleme, die sich später durch das Versenken der Stadt ergeben würden. Sie bat den Rat um Hilfe, nicht zuletzt, um in der Zukunft das Überleben ihres Expeditionsteams zu sichern. Da der Rat von Atlantis es Janus nicht erlaubte, Dr. Weir wieder in ihre Zeit zu schicken und Pläne gegen eine Zerstörung der Stadt zu realisieren, schrieb dieser heimlich ein Sicherheitsprotokoll für die Stadt, damit Atlantis in der Zukunft vom Meeresboden auftaucht, bevor sich die Schilde durch rapiden Energieverlust deaktivieren.

Die Antiker verließen ihre Stadt schließlich über das Stargate, in der Hoffnung ihr Stadtschiff würde durch ihre Nachkommen wiederentdeckt werden.

Rückkehr in die Milchstraße

Der Antiker Merlin
Der Antiker Merlin

Nach der Rückkehr der Antiker zu ihrem einstigen Heimatplaneten, fanden sie nur eine raue Umwelt und die Ureinwohner vor. So verbreiten sie sich in ferne Länder und halfen den verschiedenen Zivilisationen sich fortzuentwickeln. Andere verließen den Planeten, vermutlich durch das sich in der Arktis befindliche Stargate.

Der Rest wählte Isolation, in dieser man mittels Meditation die Erleuchtung suchte. So stiegen vermutlich die meisten von ihnen auf.

Die universelle Sprache
Die universelle Sprache

Diejenigen, die sich unter das Volk mischten und den Menschen auf dem Weg zur Zivilisierung halfen, reproduzierten sich offenbar sexuell, was erklärt warum einige der heutigen Menschen, sprich Menschen der zweiten Evolutionsstufe, das Antiker-Gen in sich haben.

Sie vererbten darüber hinaus einige ihrer kulturellen Fundamente. Dazu zählt beispielsweise ihre Sprache, der Vorläufer des Lateinischen. Weiterhin berichten heutzutage noch eine Vielzahl antiker römischer Mythen von den Antikern. So lehrten sie den Römern das Erbauen von Straßen (womöglich zielt das auf Sternenstraßen, die Stargates, ab).

Auch um die Arthur-Legenden ranken sich Erzählungen von einem Magier namens Merlin (eigentlich Myrrdin, auch als Moros in Atlantis bekannt, wo er die Leitung des Rates vor seinem Aufstieg inne hatte), der offenbar nach der Rückkehr aus Atlantis aufstieg, aber später wieder menschliche Gestalt annahm, um eine Waffe zu bauen, die aufgestiegene Wesen töten kann. Er wollte diese Waffe gegen die Ori verwenden. Er wurde als Assistent König Arthurs in der Mythologie bekannt und die Waffe, die er entwickelte, wurde als Sangreal oder Heiliger Gral bezeichnet. Er teilte seine Geheimnisse nur mit einer kleinen Gruppe von Adligen, den Rittern der Tafelrunde.

Oma Desala nimmt das Harsesis-Kind in ihr Gewahrsam
Oma Desala nimmt das Harsesis-
Kind in ihr Gewahrsam

Neuzeitliche Geschichte

Nach ihrem erfolgreichen Aufstieg wandten sich die Antiker wieder ihren ehemaligen Erzfeinden, den Ori, zu, die ebenfalls aufgestiegen waren. Da die Ori im Gegensatz zu den Antikern zusätzliche Kraft aus der Anbetung ihrer menschlichen Anhänger ziehen konnten, beschlossen die Antiker, keinen direkten Konflikt mit den Ori zu riskieren. Stattdessen verbargen sie die Existenz der Menschen in der Milchstraße und der Pegasus-Galaxie vor den Ori, und mieden jeglichen Kontakt.

Die Menschen der Erde hatten zeitweise das Glück, einige aufgestiegene Wesen kennenzulernen. So traf das SG-1-Team einst, während der Suche nach Kheb und dem Harsesis-Kind, auf die aufgestiegene Antikerin Oma Desala, welche eine irdische Gestalt annahm, um den Menschen eine Lehre zu erteilen.

Drei Jahre später fand man in der Antarktis eine alte Frau, Ayiana, welche dort seit Millionen von Jahren eingefroren war. Sie schien offenbar der großen Seuche anheimgefallen zu sein, konnte jedoch im eingefrorenen Zustand überleben. Später verstarb sie infolge der Krankheit.

Die Antiker der Tria auf Atlantis
Die Antiker der Tria auf Atlantis

2005 wurde durch den Kontakt der Ori zu Daniel Jackson und Vala Mal Doran die Isolation der Milchstraße gebrochen und die Ori fassten den Entschluss, diese zu erobern. Da auch sie zunächst keinen offenen Konflikt mit den Antikern eingehen wollten, schickten sie zuerst ihre Anhänger aus, um die Menschen zu bekehren, und so den Ori noch mehr Macht zu sichern. Sie nutzten dabei den Nichteinmischungskodex der Antiker bezüglich der niederen Existenzebenen aus, die die Ori-Armeen so gewähren ließen.

Im Jahre 2006 kehrten einige Antiker nach Atlantis zurück. Grund für dieses denkwürdige Ereignis war, dass für die Antiker, welche mit ihrem Schiff Tria zwischen der Milchstraße und der Pegasus-Galaxie reisten, durch den Effekt der Zeitdilatation nur wenige Jahre vergingen, obwohl die Reise schon 10000 Jahre dauerte. In Atlantis ergriffen sie nach Verhandlungen mit der Erde das Kommando, verloren die Stadt jedoch, als plötzlich die Asuraner angriffen und die Stadt eroberten. Alle anwesenden Antiker wurden dabei getötet.

Die übrigen Aufgestiegen verhindern Morgan Le Fays Antwort
Die übrigen Aufgestiegen
verhindern Morgan Le Fays
Antwort

Im selben Jahr reiste das SG-1-Team nach Atlantis, um nach Hinweisen auf Merlins Waffe zu suchen. Während Daniel Jackson und Vala Mal Doran im Holografieraum nach Hinweisen suchten, trat ihnen die aufgestiegene Antikerin Morgan Le Fay in Erscheinung. Nachdem sie sich anfänglich als Hologramm ausgab, wurde sie dennoch von Dr. Jackson enttarnt. Dieser versuchte ihr anschließend Informationen über Merlins Waffe zu entlocken. Nach einiger Zeit schien er sie überzeugt zu haben, jedoch kam es zu keiner Antwort, da die übrigen Aufgestiegenen eingriffen.

Ebenfalls im Jahr 2006 gelang es SG-1, den Antiker Merlin in seinem geheimen Versteck ausfindig zu machen. Auf dem Weg dorthin mussten sie diverse Aufgaben erfüllen. Sie fanden nicht nur den in Stasis liegenden Merlin, sondern auch sein technisches Labor. Nachdem Merlin aufgeweckt wurde, widmete er sich seiner ursprünglichen Aufgabe: Der Vollendung des Sangreals. Jedoch kam es nicht zur erhofften Fertigstellung der Waffe, da Merlins vitale Funktionen erheblich geschwächt waren. Kurz vor seinem Tod gelang es Merlin jedoch sein Wissen in einem Repositorium zu bergen. Eben jenes Wissen lud sich Dr. Jackson in sein Gehirn. Doch auch er scheiterte beim Bau der Waffe, da die Orici das Labor ausfindig machte und Daniel entführte. Er konnte jedoch gerettet werden und die Waffe vollenden. Die Antiker ließen ihn dabei gewähren und so gelangte die Waffe in die Ori-Galaxie, wo sie die Ori auslöschte. Da Adria Mal Doran jedoch deren Stelle einnahm, wurde der Konflikt dadurch nicht beendet. Adria wollte weiterhin die Antiker auslöschen, da sie sie als Bedrohung ansah. Dank der von den Alteranern zurückgelassenen Lade der Wahrheit und der Einmischung der ins Exil verbannten Morgan Le Fay konnte sie schließlich besiegt werden, wodurch die Gefahr für die Antiker gebannt wurde, ohne dass diese sich besonders stark aktiv eingemischt hätten.

Zeitraum Periode Humanoid Aufstieg Galaxie Beschreibung
vor über 50 Millionen Jahren Alteraner ja möglich ursprüngliche Heimatgalaxie Entwicklung der Alteraner, Flucht vor den Ori
vor 50 Millionen Jahren bis vor 5 bis 10 Millionen Jahren Antiker ja möglich Milchstraße technologische Weiterentwicklung, Allianz der vier großen Rassen, Entsendung der Destiny, Flucht vor der Seuche, Erschaffung des Lebens nach Seuche
vor 5 bis 10 Millionen Jahren bis vor 10.000 Jahren Lanteaner ja ja Pegasus-Galaxie Forschung und Weiterentwicklung, Krieg mit Wraith Flucht in die Milchstraße
vor 10.000 Jahren bis zur Gegenwart Vermächtnis wahrscheinlich ja überall außer in der ursprünglichen Heimatgalaxie verbrachten Leben in Abgeschiedenheit, die meisten stiegen auf

Physiologie

Daniel Jackson besaß für kurze Zeit die Fähigkeiten eines fortgeschrittenen Menschen
Daniel Jackson besaß für
kurze Zeit die Fähigkeiten
eines fortgeschrittenen Menschen

Die Antiker waren imstande ihre geistigen und synaptischen Fähigkeiten fortzuentwickeln. Dies ermöglichte ihnen verschiedenste neue Fähigkeiten, wie das Heilen von Menschen binnen weniger Sekunden ohne technische Hilfsmittel, Telepathie und Telekinese. Im Rahmen dieses Fortschritts entwickelte sich in ihnen ein bestimmtes Gen, das sogenannte Antiker-Gen. Demzufolge bauten sie ihre Technologien so um, dass viele von ihnen zur Aktivierung und Interaktion, sowie zur Kontrolle (z. B. von Puddle Jumpern) dieses Gen erforderten. Dies erwies sich als ein strategischer Vorteil gegenüber den Wraith, welche des öfteren versuchten Antiker-Technologien zu erbeuten.

Ebenfalls aus diesem synaptischen Fortschritt entwickelten sich erste Gedanken an den Aufstieg. Um diesen zu erreichen ist bekanntermaßen das fortschrittlichste Stadium des menschlichen Seins erforderlich, sodass sich der Geist vom physischen Körper trennen und in eine höhere Ebene der Existenz aufsteigen kann. Viele der Antiker erreichten nach gewisser Zeit dieses Stadium und schafften es aufzusteigen, während sich andere ihres Volkes dabei sehr schwer taten. Um Abhilfe zu schaffen entwickelten sie eine Aufstiegsmaschine, welche einem Menschen beim Aufstieg helfen kann.

Die, heute noch immer existenten, aufgestiegenen Antiker bestehen aus reiner Energie und besitzen immense Kapazitäten an Wissen, Weisheit und Macht, welche insbesondere dazu genutzt werden kann, das Leben in niederen Existenzen zu manipulieren oder gar vollkommen auszulöschen.

Ein Zero-Point-Modul
Ein Zero-Point-Modul

Technologie

Ein Schiff der Aurora-Klasse
Ein Schiff der Aurora-Klasse

Die Antiker sind den Menschen der Erde vor allem durch eine Vielzahl von breit gefächerten Technologien bekannt. Ihre wohl berühmteste und brillanteste Erfindung ist das Stargate. Ein weiteres großes Werk ist das sagenhafte Stadtschiff Atlantis und eine begehrte Energiequelle namens Zero-Point-Modul. Letztere ermöglichte es ihnen in nahezu allen Bereichen eine Monopolstellung innezuhaben, wie zum Beispiel im Raumschiffbau, der Entwicklung von Schutzschild etc.

Viele ihrer Technologien erforderten in späterer Zeit das sogenannte Antiker-Gen. Ohne dieses kann man bis heute bestimmte Technologien wie z.B. einen Puddle Jumper oder einen Kontrollstuhl nicht benutzen.

Die Antiker sind bis heute die technologisch fortgeschrittenste Rasse. Dies bekamen meist ihre Feinde zu spüren. So gelang es den Wraith niemals, den einzigartigen Schild der Stadt Atlantis zu durchdringen. Auch waffentechnisch waren die Antiker weit fortgeschritten. So entwickelten sie z.B. Drohnen, welche sich per Gedankenkontrolle steuern lassen.

Die gewaltigen Raumschiffe der Antiker verfügten über intergalaktische Antriebe, sowie über Kontrollstühle zur Steuerung von Drohnen und ZPM-verstärkte Schilde.

Mit ihrem Aufstieg wurden jedoch alle Technologien überflüssig.

Kultur

Mentalität

Die Alteraner planen die Flucht vor den Ori
Die Alteraner planen die Flucht
vor den Ori

Die Antiker glaubten an die Wissenschaft, Vernunft und Logik. Wissen und Aufklärung waren von grundlegender Bedeutung für ihre Weltsicht. Sie glaubten, dass das Universum untersucht werden müsse, und dass wissenschaftliche Versuche wesentliche Bestandteile für das Verständnis sind. Vor allem aber ließen sie ihren Mitmenschen den freien Willen. Sie glaubten, dass das Recht zu wählen, was eine Person glauben will, wichtiger ist als alles andere. Darin ist ebenfalls die Spaltung der Alteraner in Antiker und Ori zu begründen. Letztere gaben sich der Illusion hin, sie seien unantastbare göttliche Wesen, die verehrt werden müssten. Dies hatte zur Folge, dass die Antiker die Ori für immer verließen.

Schrift

Schrift der Antiker
Schrift der Antiker

Die Sprache der Antiker ist der Vorläufer des heutigen Latein, weshalb man diese vermutlich erste Sprache relativ schnell entschlüsseln konnte. Anders als in unserem Kulturkreis bestehen die Schriftzeichen aus blockartigen, rechtwinkligen Zeichen. Es existieren insgesamt 25 Buchstaben, wobei F und U dieselbe Bedeutung haben. Das Zahlensystem der Antiker basiert, anders als das von den Europäern verwendete arabische System, auf dem Oktalsystem (Achtersystem) und beinhaltet somit alle Ziffern von 0–7.

Laut dem Philologen und Experten der Antiker-Sprache Daniel Jackson kann ein Mensch, der ausgeprägte Kenntnisse des Lateinischen (besonders des mittelalterlichen Latein) besitzt, die Antiker-Sprache mit ein wenig Fleiß erlernen.

Darüber hinaus erfanden die Antiker die ersten Sternbilder, welche sich z.B. in Toradressen wiederfinden.

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Bekannte Antiker

  • Amelius
  • Ayiana
  • Chaya Sar / Athar
  • Helia
  • Janus
  • Melia
  • Merlin / Myrrdin / Moros
  • Oma Desala
  • Morgan Le Fay / Ganos Lal
  • Orlin
  • Trebal